Zubereitung:
Den Teig vorbereiten:
- Das Mehl sieben: Auf einer sauberen Arbeitsfläche das Mehl zu einem Haufen geben und in der Mitte eine Mulde formen.
- Die Eier hinzufügen: Die Eier in die Mulde schlagen und eine Prise Salz hinzufügen.
- Den Teig kneten: Mit einer Gabel die Eier langsam mit dem Mehl vermengen, indem man das Mehl von den Rändern der Mulde nach innen arbeitet. Sobald der Teig fest genug ist, mit den Händen kneten. Der Teig sollte glatt, elastisch und nicht klebrig sein. Das dauert etwa 10 Minuten. Wenn er zu trocken ist, kann ein wenig Wasser hinzugefügt werden; wenn er zu klebrig ist, mehr Mehl.
- Den Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dadurch wird der Teig geschmeidiger und lässt sich leichter ausrollen.
Den Teig ausrollen:
- Teig ausrollen: Nach der Ruhezeit den Teig in kleinere Portionen teilen, damit er einfacher zu verarbeiten ist. Jede Portion auf einer leicht bemehlten Fläche mit einem Nudelholz dünn ausrollen. Der Teig sollte etwa 1-2 mm dick sein. Wenn du eine Nudelmaschine hast, kannst du den Teig damit nach und nach dünner walzen, bis er die gewünschte Dicke erreicht.
Tagliolini formen:
- In Streifen schneiden: Sobald der Teig dünn genug ausgerollt ist, diesen leicht mit Mehl bestäuben und locker aufrollen. Mit einem scharfen Messer den Teig in etwa 2-3 mm breite Streifen schneiden. Dies ergibt die typische Tagliolini-Form, die sehr fein ist, aber etwas breiter als Tagliatelle.
Nudeln trocknen lassen:
- Ausrollen und trocknen lassen: Die geschnittenen Tagliolini aufrollen und leicht auseinanderziehen, um sie zu entwirren. Die Nudeln am besten auf einem bemehlten Küchenhandtuch oder einem Nudeltrockner leicht antrocknen lassen, für etwa 15-30 Minuten. Alternativ kannst du sie auch direkt kochen.
Nudeln kochen:
- Kochen: Die frischen Tagliolini in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser etwa 2-3 Minuten kochen (sie garen viel schneller als getrocknete Pasta). Sobald sie al dente sind, abgießen.
 Parmigiano-Sauce:
- Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Falls gewünscht, die Knoblauchzehe kurz darin anschwitzen, dann entfernen.
- Sahne dazugeben und bei mittlerer Hitze erhitzen, aber nicht kochen.
- Nach und nach den geriebenen Parmigiano Reggiano einrühren, bis eine glatte, cremige Sauce entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Finale Zubereitung:
- Die Tagliolini in die Parmigiano-Sauce geben und gut durchschwenken. Bei Bedarf etwas vom Kochwasser hinzufügen, um die Konsistenz anzupassen.
- Die frischen, schwarzen Trüffel hauchdünn über die Pasta hobeln. Wer möchte, kann einen Spritzer Trüffelöl hinzufügen.
Anrichten:
- Die Tagliolini auf Tellern anrichten, mit zusätzlichem Parmigiano und frischer Petersilie bestreuen.
Ernestos Tipp: Trüffel erst kurz vor dem Servieren hobeln, um das Aroma bestmöglich zu bewahren.